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ADAFA Wochenende in München: ein Wiedersehen nach über zwei Jahren

Rund eineinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie und über zwei Jahren nach unserem letzten persönlichen Treffen war es endlich wieder soweit: unser ADAFA-Wochenende konnte endlich in Präsenz stattfinden – diesmal in der bayerischen Landeshauptstadt.

Und 15 ADAFler waren nach München gekommen, um ein gut gefülltes zweitägiges Programm zu absolvieren. Auf der Agenda: die Mitgliederversammlung, Überlegungen zum neuen deutsch-französischen Zukunftsdialog und natürlich auch Sightseeing und Netzwerken.

Ein Hauptpunkt der Mitgliederversammlung waren die Diskussionen bezüglich des neuen deutsch-französischen Zukunftsdialogs. Denn dieser soll von ADAFA weitergeführt werden, nachdem das bisherige Programm leider eingestellt worden ist.

Was sind die momentanen Überlegungen? Der neue deutsch-französische Zukunftsdialog soll ein einjähriges Programm sein, mit rund 12-16 Teilnehmenden mit – natürlich – einem deutsch-französischen Profil. ADAFA möchte drei Seminare organisieren und die Teilnehmenden aktiv einbinden. Um das Ganze auf die Beine zu stellen, haben sich zwei Gruppen gebildet, die sich einerseits um die Finanzierung kümmern und andererseits um das akademische Programm.

Mehr Informationen werden wir auf unserer Webseite veröffentlichen, sobald das Programm steht.

Nach diesen intensiven Diskussionen startete dann das Freizeitprogramm des Wochenendes. Auf der Agenda: der Besuch des denkmalgeschützten Alten Südfriedhofs, wo sehr viele deutsch-französische Bezüge entdeckt wurden. Beispielsweise gibt es eine kleine Allee, die Franzosenweg heißt, weil dort ein Erinnerungsmal für einen französischen General steht.

Ebenfalls wurde der Bayerische Landtag für eine Führung und den berühmten Sonntagsbrunch besucht.

Natürlich kamen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz und die bayerische Küche wurde ausführlich getestet. Nicht zuletzt konnten wir unserem ehemaligen Präsidenten Alain einen würdigen Dank für seine langjährige Tätigkeit aussprechen und ihm ein kleines Geschenk überreichen.

Wir sind sehr dankbar, dass wir in diesen besonderen Zeiten ein persönliches Treffen organisieren konnten. Ohne die Unterstützung des iac Berlin (International Alumni Center Berlin) und von Amundi Deutschland, die uns einen Raum unentgeltlich zur Verfügung stellte, wäre dies nicht möglich gewesen – dafür ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ – wie man es so schön in Bayern sagt.